Designhotels by HOTEL DE

Berlin, Hamburg, München, Paris, Barcelona oder Amsterdam – prachtvolle Städte verlangen auch nach prächtiger Unterkunft!

Wir verraten Ihnen darum, in welchen Designhotels Sie besonders schön schlafen können.

HAMBURG – 25 Hours Hotel HafenCity

Die Designhotel-Kette 25hours inszeniert echte Themenwelten, beispielsweise auch in der Hafencity.

Im 25hours Hotel HafenCity fühlt sich der Gast wie ein echter Hamburger Matrose: Gästezimmer, die wie reale Schiffskojen gestaltet sind, Private Dining Rooms, die in Containern untergebracht sind, sowie ein SPA mit einem Ausblick über die komplette Hafencity – das lässt Seemannsherzen höher schlagen!

An Wänden und in Form anekdotischer Accessoires und Objekte erzählen 25 Seeleute aus aller Welt ihre realen Geschichten von gefährlichen Überfahrten, romantischen Begegnungen, wilden Stürmen sowie schmerzhaften Abschieden. Die vollständigen Abenteuer sind dann im Logbuch der Kojen verewigt. Das Restaurant und die Bar „Heimat“ sind daher ein beliebter Treffpunt des lokalen Szene-Publikums. Donnerstags legen hier wechselnde DJs auf, freitags hingegen gibt es Live-Musik von Newcomer Bands.

Im 25hours Hotel HafenCity fühlt man sich nicht – wie zum Beispiel in vielen anderen Häusern – wie in einem Showroom oder einem Möbelhaus. Dieses Hotel hat „Seele“, es lebt von der Vielfalt und Individualität der Objekte sowie der Möbel, die die Hamburger Innenarchitektin Conni Kotte in der ganzen Welt zusammengetragen hat.

Das Hotel lädt ein auf eine kleine, vielfältige Entdeckungstour, während der der Gast immer wieder überrascht wird.

KÖLN – HOPPER et cetera

Die barmherzigen Brüder zu Montabaur in Köln eröffneten 1894 ein Kloster, um dort Essen an Bedürftige auszugeben. Gegessen wird hinter den alten Klostermauern heute immer noch – allerdings hat sich die Klientel gewandelt.

Das historische Flair des Hotel Hopper et cetera ist immer noch klar erkennbar, und auch das Interior Design-Konzept orientiert sich entsprechend an der Tradition der Barmherzigen Brüder: Wie damals soll in diesem ehemaligen Kloster kurzum auf alles Überflüssige verzichtet werden.

Denn die Erbauer finanzierten ihr karitatives Wirken allein durch milde Gaben und Spenden. Wohlhabende Kranke wurden hier ebenso gepflegt und kostenlos mit Nahrung versorgt wie mittellose Notleidende aller Konfessionen. Dabei spielt die ursprüngliche Nutzung weiterhin die dominierende gestalterische Rolle: Notwendige Einbauten wie Sanitärräume und moderne Technik sind der historischen Bausubstanz ebenso sensibel beigefügt, wie die von den Architekten selbst entworfene Möblierung.

Für die insgesamt 49 Gästezimmer schufen übrigens 49 Künstler anlässlich der Art Cologne 1996 jeweils ein Kunstwerk im Format von 49 x 49 Zentimetern.

Diese stellen seitdem die Hauptattraktion der Räume dar und unterstreichen einmal mehr den Anspruch des gesamten Hauses: Dem Gast Purismus auf höchsten Niveau zu bieten.

AMSTERDAM – Lloyd

Im Lloyd Hotel Amsterdam kreuzten bekannte Designer sowie internationale Künstler modernes niederländisches mit klassischem Design. Somit entstand eine neue Art Boutique Hotel – für jeden Geldbeutel.

Die Inneneinrichtung des Lloyd Hotels ist zeitlos ebenso wie stilvoll. Sowohl „Einheimische“ als auch Künstler, Touristen genauso wie Geschäftsleute fühlen sich hier zu Hause. Es ist schließlich ein holländisches Hotel in zentraler Lage, im modischen Herzen der Amsterdamer Eastern Docklands.

Alle 118 Zimmer sind mit einem Luxus-Rating von, je nachdem, einem bis fünf Sternen deklariert. Die Größe des Zimmers macht dabei den Preisunterschied aus. Die sogenannte „kulturelle Botschaft“ des Hotels bietet Gästen Aktivitäten, Treffen, Ausstellungen und Projekte im künstlerischen sowie kulturellen Bereich an.

Weiterhin zeichnen viele bekannte Designer, darunter der Maastrichter Christoph Seyferth, für die Einrichtung der Zimmer verantwortlich. Verspielte Lampen, Haken sowie Stühle wurden vom in ganz Amsterdam bekannten Droog-Kollektiv konzipiert.

Übrigens: Wenn Amsterdamer Designhotels Sie magisch anziehen, empfehlen wir Ihnen zudem unbedingt die Lektüre unseres Artikels „Amsterdams Beste – Zehn Designhotels für den Schlaf mit Stil“.

BARCELONA – Hotel Granados 83

In einem ehemaligen Krankenhaus aus dem 19. Jahrhundert entstand später das Hotel Granados 83 mitten im Zentrum Barcelonas. Das Interior Design besticht dabei durch die minimalistische Ausgestaltung mit Jugendstil- und Art-Déco Elementen.

Das Hotel Granados 83 verfügt dabei über 77 Zimmer, die alle individuell im Zen-Stil eingerichtet sind. Einige Zimmer verfügen über zwei Ebenen, Dreibettzimmer sowie Suiten, davon haben manche Terrassen und halbprivate Swimmingpools.

Eine Dachterrasse mit Bar und Swimmingpool sowie ein Roof Top Fitnessstudio sorgen für Action; Ruhe und Gelassenheit dagegen vermittelt die Sammlung hinduistischer und buddhistischer Kunst aus dem Zehnten und Elften Jahrhundert nach Christus.

Als Architekten engagierte man hierzu Carles Bassó vom in Barcelona ansässigen Büro Cirici & Bassó. Bei der Innenarchitektur entschied man sich hingegen für Kim Castells und Jordi Cuenca.

PARIS – Five Hotel

Das Five Hotel in Paris vermischt Kunst sowie Originalität auf höchster Ebene. Der Name bezieht sich dabei auf die fünf Sinne, die das Hotel anspricht. Eine Kunstgalerie im Empfang und ein Kurzfilm im Aufzug stimmen den Gast bereits ein, bevor er die Atmosphäre seines Zimmers betritt.

Hier erwartet ihn ein optischer Augenschmaus: Lichtskulpturen wechseln sich mit funkelnden Sternendecken sowie chinesischem Lackkunstwerk der Künstlerin Isabelle Emmerique ab. Einzigartig ist das Konzept der „FIVE Senses“: In allen Bereichen des Five Hotels spielen demzufolge effektvoll platzierte Lichtquellen und Spiegel mit dem optischen Empfinden der Gäste.

Der Geruchssinn kommt zum Einsatz, wenn der Gast im Hotelzimmer aus fünf Duftwelten wählen kann. In der höheren Zimmerkategorie des Pariser Designhotels gibt es zudem einige Überraschungen: Ein fliegendes Bett hängt an Stahldrähten von der Decke, ein privater Whirlpool für ein romantisches Bad zu zweit erwartet die Gäste auf der kleinen Terrasse der Suite.

Das Designhotel bietet des Weiteren eine Unterkunft in einem Nebengebäude an, das nichts Geringeres als eine exklusive Suite ist. In einem futuristischen, gemütlichen Dekor sind die Gäste kurzum vollkommen autonom wie in einer Ein-Zimmer-Wohnung untergebracht.

Als Architekt und Innendesigner zeichnet schließlich Vincent Bastie verantwortlich, ein Stararchitekt für Designhotels in Frankreich.

BERLIN – Arte Luise Kunsthotel

Während der DDR-Zeiten sollte das Hotel ein Heim für Künstler werden. Ein Ort der Kreativität also, an dem Künstler und Kunstfreunde wohnen und arbeiten können, an dem Musik gemacht wird, an dem man sich treffen kann. Doch erst nach dem Fall der Mauer tat sich dann unerwartet diese Möglichkeit auf.

Es herrschte Aufbruchsstimmung, denn die Dinge waren noch nicht geordnet im Osten Berlins. Viele der nach der DDR-Stadtpolitik verrotteten Immobilien wurden von der staatlichen Wohnungsbaugesellschaft weiterhin nur notverwaltet. Man befand, dass es besser wäre, für eine befristete Übergangszeit Mieter zu finden, als die Gebäude noch weiter verfallen zu lassen. So also nutzte man die Gunst der Stunde, und die Vision eines „Künstlerheims“ nahm konkrete Formen an.

Im damals noch verwahrlosten Stadtteil Mitte entstand somit 1994 das erste Künstlerhotel auf ehemaligem DDR-Boden. Beim 2003 abgeschlossenen Neubau wurde großer Wert auf ökologische Baumaterialien gelegt – Lehmputz an den Wänden, Terracotta-Fliesen in den Bädern, geölte Teakholztüren sowie matt-gedämpftes Bambusparkett.

Das Arte Luise Kunsthotel verfügt heute über 50 Zimmer, die von international bekannten Künstlern gestaltet wurden wie z.B. dem Kölner Thomas Baumgärtl, auch bekannt als „Bananensprayer“. Die integrierte Kunsthalle macht das Kunsthotel dabei zum Museumshotel.

MÜNCHEN – BOLD Hotel München

BOLD ist nicht einfach nur der Name des Hotels. Es ist vielmehr ein Statement, eine Mission. BOLD heißt kühn, mutig und tapfer zu sein, ebenso wie wild, frech und gewagt.

BOLD soll schließlich eines der Designhotels sein, die die Hotelszene im günstigen Preissegment ein wenig aufmischen.

Design trifft dabei Preis. Wertigkeit, Style sowie individueller Charakter zu günstigen Preisen. Eine neue Hotelwelt im unteren Preissegment, die mit Qualität sowie Service überzeugt.

Der Architekt Markus Betz nutzte dabei jeden Winkel und jede Ecke aus, um den Schöpfungen engagierter und talentierter Designer einen wirkungsvollen Platz zu geben.

Bei der Inneneinrichtung verließ man sich außerdem auf hochwertiges Design von „Hay“ aus Dänemark, „Artemide“ aus Italien oder „&tradition“ aus Kopenhagen. Hee Welling entwarf für „Hay“ Möbel sowie Accessoires. Das Ziel von Welling ist es, Form, Funktion, Bequemlichkeit sowie Ästhetik in einem Möbel so optimal wie möglich zu vereinen – perfekt für das BOLD Hotel also!

Die Räume ins rechte Licht rücken ferner Leuchten aus der Werkstatt von Michele de Lucchi und Giancarlo Fassina. Fassina entwarf Gebäude für Museen, darunter der Triennale di Milano sowie das Neue Museum Berlin.

Hier finden Sie Ihr Design Hotel in Amsterdam!

Bildnachweise

• Alle Hotelbilder wurden mit freundlicher Genehmigung vom jeweiligen Desgnhotel zur Verfügung gestellt