In der Heimat von Rübezahl: Karpacz überrascht mit viel Charme
Der kleine Kurort Karpacz (deutsch: Krummhübel) ist das touristische Zentrum des polnischen Riesengebirges. Er ist der ideale Ausgangsort für ausgedehnte Wanderungen durch die unberührte Bergwelt bis zum höchsten Gipfel - der Schneekoppe. In den letzten Jahren hat sich Karpacz grundlegend geändert. Dank der EU-Fonds entstanden viele neue Hotels, die historischen Häuser wurden saniert, Skipisten und Liftanlagen auf modernsten Stand gebracht. Durch die Nähe zu Deutschland lohnt sich das Städtchen auch für einen Kurztrip.
Stabkirche aus Norwegen als Touristenmagnet
Bekannteste Sehenswürdigkeit in Karpacz ist die Kirche Wang, eine norwegische Stabkirche aus dem 13. Jahrhundert. Bis auf den Turm besteht das Gotteshaus komplett aus Holz.
Einen Besuch wert ist außerdem das Spielzeugmuseum in der Karkonoska-Straße. Es beherbergt eine große Sammlung historischer Figuren für Kinder, Puppenstuben und Modellen bekannter Sehenswürdigkeiten.
Zum Pflichtprogramm in Karpacz gehört außerdem eine Fahrt mit dem Sessellift zur Kleinen Koppe und von dort per Wanderweg weiter zur 1600 Meter hohen Schneekoppe. Oben warten eine herrliche Aussicht und die
Gipfelbaude.
Deftiges und Landestypisches mit tollem Ausblick
Landestypische Küche und einen wunderbaren Blick auf das Riesengebirge bietet das Restaurant U Petiego in der Parkowa-Straße 10. Auf der Speisekarte dominieren Fleischgerichte, darunter einige leckere Wildbraten. Die Gaststätte liegt etwas abseits auf einem Hügel in Karpacz. Die Preise sind moderat und für das Niveau der Küche angemessen.