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Im idyllischen Westerwald in Rheinland-Pfalz liegt die Stadt Höhr-Grenzhausen. Ihren Beinamen Kannenbäckerstadt erhielt sie als Zentrum der Keramikindustrie des Kannenbäckerlandes. Die meisten Besucher des staatlich anerkannten Fremdenverkehrsortes interessieren sich besonders für das sehenswerte Keramikmuseum. Ambitionierte Radfahrer folgen dem Limes-Radweg, der durch die Stadt führt.
Die Stadt ist mit dem Auto unmittelbar über die A 48 erreichbar. Die nächsten Verkehrsflughäfen sind Frankfurt (97 km) und Köln/Bonn (87 km). Per Bahn reisen Sie mit dem Intercity bis zum Hauptbahnhof Koblenz oder zum Bahnhof Montabaur. Von dort gelangen Sie über Busverbindungen nach Höhr-Grenzhausen.
Auf einem Felsen in der Nähe der Stadt liegt die Ruine der Burg Grenzau, einer zweiteiligen Spornburg aus dem 13. Jahrhundert. Als einzige Burg in ganz Deutschland besitzt sie einen dreieckigen Bergfried.
Der romanische Wehrturm aus dem 12. Jahrhundert ist der älteste Teil der evangelischen Kirche von Höhr-Grenzhausen. In die Gestaltung des Innenraums wurde die heimische Keramik in Form von 120 unterschiedlich gestalteten Keramik-Schmuck-Bodenplatten einbezogen.
Auf einer weitläufigen Ausstellungsfläche zeigt das Keramikmuseum Westerwald faszinierende Exponate zur Geschichte der Keramik. Der Schwerpunkt der Ausstellung umfasst die Keramik aus dem Kannenbäckerland.
Nostalgie pur erleben Sie im Museum für Stadtgeschichte. Zahlreiche Exponate, von alten Kücheneinrichtungen über Spielzeug bis hin zur ersten elektrischen Waschmaschine vermitteln Ihnen einen faszinierenden Einblick in das tägliche Leben vergangener Zeiten.
Die Waldgaststätte Flürchen liegt besonders ideal für Wanderer am Wanderparkplatz Im Flürchen. Zu Preisen im mittleren Preissegment genießen Sie hier hausgemachte Landhaus-Spezialitäten wie Westerwälder Nudelpfanne mit Geflügelstreifen, Waldpilzen und frischen Kräutern.