Ein Ort mit vielen Gesichtern: Kelkheim
An den Südhängen des Taunus befinden sich die landschaftlich reizvollsten Winkel rund um Frankfurt. Gleichzeitig führt gerade die Nähe zur Großstadt zu einem lebendigen Gemeindewesen in Sachen Kultur und Wirtschaft. Zusammen mit den idyllischen, von Wald umgebenen Dörfern wie Fischbach, Eppenhain und Ruppertshain bietet die Region eine gelungene Symbiose aus Natur und Kultur.
Eine Landschaft zum Erwandern
Die wohl wichtigste Sehenswürdigkeit in Kelkheim (Taunus) ist das ehemalige Kloster Rettershof in der Nähe des Ortsteils Fischbach. Der dort ansässige Landwirtschaftsbetrieb ist bis heute aktiv und verleiht den zahlreichen historischen Bauten einen lebendigen Eindruck.
In der Stadt selbst lohnt sich ein Besuch im Museum Kelkheim, welches sowohl über die Geschichte der Stadt als auch die des Möbelhandwerks informiert.
Vor allem aber lädt die Landschaft rund um Kelkheim zu ausgiebigen Spaziergängen durch die Wälder des Taunus ein. Von Ruppertshain aus hat man dabei eine beeindruckende Aussicht auf die Metropole Frankfurt und deren Umland.
Ein Inbegriff südhessischer Gastlichkeit
Unter den gastronomischen Adressen Kelkheims sticht der Gimbacher Hof hervor. Dessen Fachwerkbau befindet sich in unmittelbarer Waldnähe inmitten von Streuobstwiesen. Gerade bei gutem Wetter ist eine vorherige Reservierung empfehlenswert. Geboten wird regionale Küche im mittleren Preissegment.